JuleA mit neuem Handbuch

eingestellt von Matthias Brägas am 31. August 2018

Seit mehr als zehn Jahren schreibt JuleA in Arnsberg und weiteren Standorten Geschichte. JuleA ist ein ehrenamtliches und geleitetes Schülerqualifizierungs- und Generationen-Weiterbildungsprojekt. In dem nunmehr elften Jahr nahmen allein an den Arnsberger Real- und Sekundarschulen mehr als 2.100 Teilnehmer am Projekt teil.

Aber auch über die Grenzen Arnsbergs hinaus hat sich JuleA einen Namen gemacht. So wird das Erfolgsprojekt ebenfalls in Recklinghausen, Witten, Werl, Wickede und Lippstadt angeboten. An allen 13 Projekt-Standorten konnten bislang insgesamt 4.600 Teilnehmer gezählt werden.

„Um dieses Projekt an allen Standorten nach den gleichen Kriterien durchführen zu können, bekommen alle Schulen von uns die „Spielregeln“ in Form eines Handbuches“, erklärt Wolfgang Rochna, JuleA-Initiator.

„In diesem Buch sind auf knapp 50 Seiten Handlungsempfehlungen, Planungsvorschläge, Musterkurspläne und eine Projektchronik enthalten. Es erklärt neuen Schulen auf wenigen Seiten wie JuleA funktioniert“, ergänzt Jens Festersen aus dem Julea-Projektteam.

Die Grundidee von JuleA ist nach wie vor einzigartig, wie gut. Mit einem Rollentausch der ganz besonderen Art ist JuleA für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Die Schüler schlüpfen in die Rolle des Lehrers und die Rentner werden noch einmal zum Schüler?

Aber genau dieser Rollentausch macht JuleA aus. Die Seniorenschüler schließen ihre persönlichen, ganz individuellen Wissenslücken und für die jungen Erwachsenen bietet JuleA die Möglichkeit ihre Fachexpertise an die Seniorenschüler weitergeben.

„Der Erfolg von JuleA spricht für sich. Wir unterstützen das Projekt seit Beginn an und das nunmehr im 11. Jahr. Jung und Alt können viel von einander lernen, sei es Umgang mit dem Tablet/Smartphone oder auch auf menschlicher Ebene. JuleA vereint die Generationen auf einem einfachen Weg. Deswegen sind wir gerne bereit die anfallenden Kursgebühren und auch die Druckkosten des neuen JuleA-Handbuches zu übernehmen“, erklärt Matthias Brägas von der Sparkasse.

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