Berufsnavigator – dem richtigen Beruf auf der Spur

Der Übergang von der Schule in den Beruf oder in ein Studium wird oft unterschätzt. Nahezu jeder vierte Auszubildende bzw. jeder dritte Student bricht den eingeschlagenen Ausbildungs- bzw. Studiengang aufgrund von Fehleinschätzungen vorzeitig ab. Um dies möglichst zu verhindern, gibt der Berufsnavigator den Schülerinnen und Schülern im Vorfeld erste Hilfestellungen für eine mögliche Berufswahl. Als wissenschaftlich untersuchtes und computergestütztes Verfahren versetzt der Berufsnavigator die Schüler besser in die Lage sich ein Bild von möglichen Berufsfeldern zu verschaffen. Die Teilnehmer erhalten eine Vielzahl von Erkenntnissen, die sie für eine fundierte Berufsentscheidung bzw. für ein mögliches Studium benötigen.

 

„Qualifiziert ausgebildete Mitarbeiter sind das höchste Gut eines jeden Unternehmens. Nur wenn die Mitarbeiter Spaß an ihrem Beruf haben, sich mit ihrer Arbeit identifizieren können und sich in ihrem Berufsfeld wohlfühlen, werden sie dem Unternehmen weiterhelfen können“, so Norbert Runde, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. „Der Berufsnavigator ist ein völlig neues, stärkenorientiertes Verfahren zur Berufsfindung. Wir unterstützen daher die Orientierungsangebote, damit sich die Schülerinnen und Schülern frühzeitig mit ihrer Zukunft und ihrem weiteren Werdegang auseinander setzen.

 

Bereits vor vier Jahren begann ein erstes Testverfahren des Berufsnavigators mit der Realschule Sundern. In den darauffolgenden Jahren 2012 und 2013 nahmen zudem die Realschule Neheim, die Realschule am Eichholz und die Realschule Hüsten an den Maßnahmen teil.  Das Feedback und die Schülerresonanz waren durchaus positiv. Heute nehmen jährlich circa 300 Schüler aus den umliegenden Realschulen am Berufsnavigator vor Ort teil.

 

Aufgrund des großen Erfolgs wird auch im nächsten Jahr, mit der Unterstützung der Sparkasse Arnsberg-Sundern, eine weitere Auflage des Berufsnavigators stattfinden.

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