Erster Innovationspreis des Westfälischen Heimatbundes geht nach Neheim

Freuten sich über den 1. Platz: Karl-Georg Wuschansky (Heimatbund Neheim-Hüsten), Karla Krieger (FH Köln), Franz-Josef Schulte (Heimatbund Neheim-Hüsten), Jadwiga Pilarska (FH Köln), Dr. Rolf Gerlach (Präsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe)

 

Die Gewinner des ersten Innovationspreises des Westfälischen Heimatbundes stehen fest: In der Kategorie „Innovation“ siegte der Heimatbund Neheim-Hüsten. Im Bereich „Nachwuchs in der Heimatpflege“ setzte sich die Kinder- und Jugendgruppe aus dem Heimatverein Recke durch. Die Preisträger nahmen am vergangenen Samstag ihre Auszeichnung im Theater Münster entgegen.

 

Der Heimatbund Neheim-Hüsten gewann mit dem „Strohdorf“ in der Kategorie „Innovation“. Das Projekt, das der Heimatbund gemeinsam mit der Fachhochschule Köln durchgeführt hat, zeichnet die bauliche Veränderung in der Altstadt von Neheim auf. Der Jury gefiel die anschauliche Dokumentation der Forschungsergebnisse, die bei den Einwohnern von Neheim ein Bewusstsein für die Heimat, den Ort und die bauliche Geschichte erzeugen.

 

„Mit dem Innovationspreis unterstützen wir die Menschen − ob jung oder alt − und Vereine, die sich in Westfalen für den Erhalt von Kultur, Sprache und Bauwerke einsetzen. Das 100-Jährige Bestehen des Westfälischen Heimatbundes und der Westfalentag am 27. Juni 2015 in Münster sind passende Gelegenheiten, den Preis erstmals an ehrenamtlich Tätige zu vergeben“, so Dr. Rolf Gerlach, Vorsitzender des Kuratoriums des Westfälischen Heimatvereins zur Bedeutung der beiden Auszeichnungen.

 

Der Innovationspreis des Westfälischen Heimatbundes ist mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro pro Kategorie dotiert und wird von den Sparkassen in Westfalen-Lippe und der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung getragen.

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